Ästiger Stachelbart

Hericium coralloides
Sein Lebensraum sind heimische Laubwälder. Der selten vorkommende Stachelbart wächst gerne in Bruchwäldern und besiedelt bevorzugt Buchen und Birken. Sein eleganter, stachelartiger Fruchtkörper ähnelt einer Meereskoralle. In Asien gilt er als besonders wertvoller Heilpilz. Geschmacklich erinnert der Stachelbart vor allem aufgrund seiner Bissfestigkeit an Hühnerfleisch. Angebraten und in Pilzsaucen entfaltet er sein Aroma ausgezeichnet. Durch das seltene Vorkommen ist er nicht sehr bekannt, kann aber gut auf Birke im Garten gezüchtet werden. Ein Muss für alle Raritäten-Liebhaber!

Anbau

Er ist ein recht unkomplizierter Gartenbewohner und benötigt Erdkontakt. Auf Birken wächst er besonders ertragreich. Wir empfehlen als Beimpfungsart die Bohrlochmethode. Interessanterweise wird er meist von Schnecken verschont.

Ernte

Seine Hauptfruchtungszeit hat er im September und Oktober. Manchmal wagt er sich auch in kühleren Sommer aus den Pilzstämmen. Er besitzt wunderschöne Fruchtkörper und ist etwas wettersensibel. Der Ästige Stachelbart fruchtet nur wenn die Umweltbedingungen im Herbst passend sind. Durch genügend Feuchtigkeit kann er in einem trockenen Herbst zum fruchten angeregt werden. Die Pilzfruchtkörper können Handflächen-groß werden. Vor dem Regen und den gesamten Fruchtkörper ernten.

Verwendung

Er hat ein gutes würziges Aroma und eine feste Konsistenz. Der Strachelbart eignet sich zum Braten und erhält eine leicht rosa Färbung beim Anbraten. In Gemüsesaucen oder als Fleischersatz kann er vielseitig in der Küche eingesetzt werden.

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