Nameko
Pholiota nameko
auch: Japanisches Stockschwämmchen
Der herbstliebende asiatische Bekannte des heimischen Stockschwämmchens entwickelt seine Fruchtkörper bei feuchter Witterung im Herbst. Er wächst meist in Büscheln und sein Aroma erinnert an Waldpilze. Auf Birke und Buche im Garten oder auf Holzsubstraten gezüchtet, ist er eine willkommene geschmackliche Abwechslung zu herkömmlichen Zuchtpilzen.
Anbau
Der Nameko fühlt sich als Erdkultur mit Bodenkontakt am wohlsten. Er kann auch auf Kulturblöcken gezüchtet werden. Die bevorzugten Holzarten sind Birke und Buche mit dickerem Durchmesser. Am besten geeignet ist die Bohrlochmethode oder Dübelimpfmethode!
Ernte
Namekos kannst du am besten bei trockener Witterung ernten, da sie sonst eine etwas rutschige Oberfläche bekommen. Sie glänzen und sind stolz auf ihre Charakteristik!
An schönen Herbsttagen bis ins kalte Oktoberwetter findest du diesen Pilz im Garten.
Verwendung
Er ist gut geeignet für Suppen und eine tolle vegane Alternative für Lasagne. Sein würziges Aroma entfaltet er auch beim Anbraten. Du kannst ihn gerne auch vor der Verwendung waschen um ihn von Erdklümpchen zu befreien.